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Bern postmodern
Wege aus der Monotonie?

​Als Gegenentwurf zu einer zunehmend als monoton wahrgenommenen Nachkriegsmoderne formieren sich im Lauf der 1970er-Jahre verschiedene regionalistische Ansätze, Rückgriffe auf die Vergangenheit, das Spiel mit Verweisen auf die Popkultur und eine starke Symbolik als neue Elemente der Architektur. Was als subversive Kritik beginnt, entwickelt sich bis zum Ende der 1980er-Jahre nicht selten zu reinen Oberflächeneffekten oder gar zu einem Schaulaufen stilistischer  Eitelkeiten.

Auch Bern hatte «seine» Postmoderne, die mit dieser Publikation erstmals als eigenständiges Phänomen beleuchtet wird, von der Innenstadt bis in die umliegenden Gemeinden. Besonders in der Vorortsgemeinde Ittigen illustrieren mehrere Bauten die postmoderne Vielfalt als genuines Phänomen der Architektur in der Deutschschweizer Peripherie.
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Einer der zeichenhaftesten postmodernen Bauten in der Region Bern: das Technikzentrum des Touring Clubs Schweiz (TCS) in Ittigen. Foto: Raphael Sollberger
Angesichts des hohen Drucks auf die Bausubstanz der Postmoderne ist es an der Zeit, mit dieser Publikation einen kaleidoskopartigen Blick in diese ambivalente Epoche zu werfen und ihre Bauten zu würdigen. Die vorgestellten Beispiele reichen von subtilen, geradezu sinnlichen Eingriffen in die Landschaft bis hin zu schrillen Kitsch-Objekten, von Frühwerken aufstrebender Architekten bis zu Projekten etablierter Architekturbüros. Zwei Exkurse bieten zudem ergänzende Informationen zur Postmoderne im internationalen Kontext sowie zur damaligen Berichterstattung in der Schweizer Fachpresse und in Publikumsmagazinen.
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Mit dem Erweiterungsbau des Pflegezentrums Kühlewil gelang der Helfer Architekten AG (die zuvor vor allem für ihre grossen Wohnüberbauungen bekannt war) ein für Berner Verhältnisse ausgesprochen extravaganter Wurf postmoderner Architektur.
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Die Architektur des überdachten Innenhofs im Hauptsitz der Gebäudeversicherung Bern (GVB) spielt mit diversen historischen Architekturelementen, inszeniert mit seinen Sitzungszimmertürmchen und Galerien geradezu das Arbeiten im Büro – und erinnert an amerikanische Shopping-Malls.

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​Bau Kultur Erbe 6:
​Bern postmodern. Wege aus der Monotonie?

Cyril Kennel
136Seiten, A5-Softcover, Fr. 20.00
​ISBN:
978-3-9525524-5-2
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«Bau Kultur Erbe» ist ein Projekt des Vereins Baukulturen Schweiz.
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Website: www.baukulturen-schweiz.ch
Anfragen: [email protected]
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Gestaltung: www.dessign.ch
Das Projekt wird unterstützt durch:
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