Die am westlichen Rand des Könizbergwalds an der Grenze zu Niederwangen (Gemeinde Köniz) gelegene Siedlung Hohliebi wurde 1945 von Walter Schwaar im Auftrag der Stadt Bern geplant und 1946, grösstenteils unabhängig von der übrigen Stadtentwicklung in Bümpliz und Bethlehem, errichtet. Sie steht stellvertretend für zahlreiche weitere Reiheneinfamilienhaussiedlungen, die in den 1940er-Jahren zur Linderung der Wohnungsnot sowie zur Aufrechterhaltung der aufgrund des Zweiten Weltkriegs arg gebeutelten Bauwirtschaft geplant und realisiert wurden. Dank zwei äusserst substanzschonenden Sanierungen in den Jahren 1984 und 1985 sowie 2008 gilt die Hohliebi heute als eine der besterhaltenen «Kriegssiedlungen» der Schweiz.
Die durch die Hanglage ermöglichte Staffelung der einzelnen Häuser zueinander verleiht der Anlage topografische Abwechslung. Bild: Raphael Sollberger.
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Adressen: Freiburgstrasse 459–489
Bauherrschaft: Stadt Bern Architekten: Walter Schwaar (Reihenhäuser), Werner Krebs (Gemeinschaftsbauten) Wettbewerb: kein Wettbewerb Baujahre: 1946 (Reihenhäuser), 1952 (Gemeinschaftsbauten) |
Einblick in einen privaten Nutzgarten. Die Südwestfassaden
der Häuser wurden 2008 aussengedämmt und
mit einer neuen Holzverkleidung versehen. Bild: Raphael Sollberger.
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Die Gemeinschaftsbauten der Hohliebi: Links der Saalbau, rechts hinten der Kindergarten. Bild: Raphael Sollberger.
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